Der Vorstand der Starbulls Rosenheim hat auf den offenen Brief eines Fanbeauftragten reagiert. Dieser wurde auf der Facebook-Seite des Fanbeirats geteilt. Die drei Vorstände schreiben in einer Stellungnahme, dass ihnen der Brief aus der Seele spräche.Trotzdem: Sie als Vorstand könnten nicht zaubern und der Spielermarkt produziere neue Top-Scorer nicht auf Knopfdruck. Der erste Fanbeauftragte hatte in dem Post dringend einen neuen Kontingentspieler für die Starbulls gefordert und auch das „Konzept 2020“ der Starbulls kritisiert. Das sieht eine Bürgschaft für einen möglichen Aufstieg in die DEL vor. Statt dafür Sponsoren zu suchen, sollte man lieber den Abstieg verhindern, heißt es in dem Post. Der Vorstand verteidigte das Konzept in seiner Stellungnahme. Es sei ein Papier für Rosenheim, für den Standort, für den Verein und die Fans. Es sei die Grundlage der Vorstandsarbeit und man werde noch alles tun um Platz 10 (die Pre-Playoffs; Anm. d. Red.) zu erreichen. Der Vorstand kündigte an, zeitnah eine neue Fanbeiratsitzung einzuberufen. 

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